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Newsletter - Ausgabe 15

Sehr geehrte Damen und Herren,

kurz nach Erscheinen unseres letzten Newsletters und den Wünschen für besinnliche Feiertage erlebte Magdeburg den furchtbaren Anschlag auf den Weihnachtsmarkt. Die Wunden heilen nur langsam und Narben werden bleiben. Wir alle sollten dazu beitragen, dass gegenseitiger Respekt, Achtsamkeit und Sicherheit unser gesellschaftliches Leben prägen.

Derweil erreichen uns Bilder und Informationen der israelischen Geiseln, die im Rahmen des Austauschs gegen palästinensische Häftlinge nach über 500 Tagen in Geiselhaft nach Israel zurückkehren. Doch die vereinbarte Waffenruhe ist prekär. In und um Israel herrscht große Unsicherheit. Die jüdische Gemeinschaft ist auch in Deutschland, auch in Sachsen-Anhalt, ganz unmittelbar von den Ereignissen betroffen.

Auch im Jahr 2025 wollen wir unsere Aktivitäten fortsetzen, um das jüdische Leben zu stärken und Antisemitismus zu bekämpfen.

Herzliche Grüße
Dr. Wolfgang Schneiß – Daniel Grunow – Claudia Stephan – Anja Mansfeld

 

Ergänzende Resolution gegen Antisemitismus an Hochschulen und Schulen im Bundestag beschlossen

Ergänzend zum gemeinsamen Entschließungsantrag „Nie wieder ist jetzt – Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken“ der Fraktionen von SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP, welcher am 7. November 2024 im Bundestag beschlossen wurde, wurde am 29. Januar 2025 von den gleichen Fraktionen der Antrag 20/14703 „„Antisemitismus und Israelfeindlichkeit an Schulen und Hochschulen entschlossen entgegentreten sowie den freien Diskursraum sichern“ ebenfalls beschlossen. Die gemeinsame Positionierung aus der politischen Mitte heraus ist erfreulich.

Die Forderungen umfassen die konsequente Ahndung antisemitischer Vorfälle, bessere Schutzmaßnahmen für jüdische Studierende und Lehrkräfte sowie die Sicherstellung eines diskriminierungsfreien Diskurses. Die Antisemitismusforschung soll ausgebaut, die Lehrkräfteausbildung verbessert und jüdisches Leben sichtbarer gemacht werden. Zudem sollen Hochschulen ihre Zusammenarbeit mit israelischen Institutionen intensivieren, während Organisationen, die israelfeindliche Hetze verbreiten, keinen Raum erhalten dürfen. Die Bundesregierung soll diese Maßnahmen gemeinsam mit den Ländern umsetzen und entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen schaffen.

Landesverband Jüdischer Gemeinden: Neuer Vorsitz und neue Geschäftsführerin

Mitte Dezember 2024 wählte der Landesverband Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt K.d.ö.R. einen neuen Vorstandsvorsitz. Max Privorozki, der 17 Jahre lang diese Funktion innehatte, trat nicht zur Wiederwahl an. Er bleibt jedoch Vorstandsmitglied. Seit Januar 2025 hat Inessa Myslitska, die Vorsitzende der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg, den Vorsitz übernommen. Dem Landesvorstand gehören weiterhin an: Sofia Shikhman aus Magdeburg, Dr. Alexander Wassermann und Dmitri Zoun aus Dessau-Roßlau sowie Vladislav Chifrine aus Halle (Saale).

Weiterhin hat der Landesverband nun mit Frau Rimma Fil eine neue Geschäftsführerin. Sie ist zugleich auch für die Organisation der landesweiten jüdischen Kulturtage verantwortlich.
Neuer Vorstandsvorsitz

Landesweite jüdische Kulturtage gehen weiter

Durch die Koordination von Frau Fil soll es in diesem Jahr wieder Veranstaltungen im Rahmen der landesweiten jüdischen Kulturtage geben. Die Vorbereitungen haben begonnen. Ziel ist es, viele Initiativen miteinander zu verbinden und zu bereichern. Ein breites Netzwerk im Land soll entstehen bzw. neu gestärkt werden. Im Jahr 2026 soll dann eine breiter angelegte Veranstaltungsphase folgen. Mit dem Haushaltsbeschluss des Landtages für 2025/26 stehen die notwendigen Mittel bereit. Weitere Informationen folgen hierzu in Kürze auf der Webseite der Kulturtage, auf Facebook und auf Instagram. Über die Webseite soll zukünftig auch ein eigener Newsletter zur Verfügung gestellt werden. Bitte nutzen die die Möglichkeit, sich in diese Aktivitäten einzureihen.

Lageeinschätzung zu Antisemitismus an Universitäten und Hochschulen

Die Jüdische Studierendenunion Deutschlands und das American Jewish Committee veröffentlichten am 27. Februar das "Lagebild: Antisemitismus an deutschen Hochschulen“, welches die Situation am Campus für jüdische Studierende und Dozierende analysiert und Handlungsempfehlungen gibt. Zusammenfassend lässt sich leider festhalten, dass die Besorgnis seit dem 7. Oktober 2023 enorm gewachsen ist.

Ergänzungen in den Hochschul-Zielvereinbarungen Sachsen-Anhalts und im Schulgesetz

Auf  Hinweis der Staatskanzlei wird folgende Ergänzung in die Zielvereinbarungen des Landes mit den Hochschulen für den Zeitraum 2025-2029 aufgenommen: „Die Hochschulen wenden sich gegen jede Form von Rassismus und Antisemitismus und orientieren sich an den entsprechenden Beschlüssen der Hochschulrektorenkonferenz und der Kultusministerkonferenz.“

Der Hinweis der Staatskanzlei zur Ergänzung des Schulgesetzes folgt der gleichen Intention. Hier wird eine Passage bezüglich der Verhinderung von Nachteilen aufgrund „antisemitischer Gründe“ in §1 aufgenommen.

Diese Ergänzungen im Schul- und Hochschulbereich sind Ausfluss von Artikel 37a der Landesverfassung, der Staat und Gesellschaft zur „Nichtverbreitung nationalsozialistischen, rassistischen und antisemitischen Gedankenguts“ verpflichtet.

Empfehlungen zur Darstellung des Judentums in Bildungsmedien

Zusammen mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem Verband Bildungsmedien e.V. wurde von der Bildungsministerkonferenz die Empfehlung „Darstellung des Judentums in Bildungsmedien“ beschlossen. Ziel ist es, einen aktuellen, differenzierten und vielfältigen Blick auf das Judentum zu ermöglichen, der hilft, Vorurteile und Stereotype abzubauen. Presseerklärung und Empfehlung werden auf der Webseite bereitgestellt.

Bund-Länder-Kommission gibt Presseerklärung zur Finanzierung von Antisemitismusprojekten heraus

Im noch immer nicht abgeschlossenen Aufstellungsverfahren zum Bundeshaushalt für 2025 drohen weiterhin erhebliche Mittelkürzungen für Projekte der Antisemitismusprävention. So mussten zu Beginn des Jahres zahlreiche bewährte Projekte bereits im Umfang deutlich reduziert werden oder wurden ganz gestoppt. In Sachsen-Anhalt betrifft dies zum Beispiel das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC). Gerade in der Situation seit dem 7. Oktober 2023, in der eine massive Erhöhung antisemitischer Vorfälle festgestellt werden kann, sind Prävention und antisemitismuskritische Bildungsarbeit wichtiger denn je. Die Antisemitismusbeauftragten der Länder und des Bundes haben dazu eine gemeinsame Presseerklärung herausgegeben und werden gegenüber der neuen Bundesregierung und den sie tragenden Fraktionen auf ein klares Prä für Antisemitismusprävention drängen.

Drei Preisträger des Werner-Sylten-Preises stammen aus Sachsen-Anhalt

Bei der Preisverleihung des Werner-Sylten-Preises für christlich-jüdischen Dialog der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) Ende Januar erhielten die Grundschule Miriam Lundner (Halberstadt) und die AG Stolpersteine des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (Gardelegen) Sonderpreise für ihr schulisches Engagement. Eine der beiden Hauptpreisträgerinnen ist Jutta Dick, die ehemalige Direktorin der Moses-Mendelssohn-Akademie in Halberstadt und heutiges Mitglied des Stiftungsvorstandes. Sie wurde für ihr Lebenswerk und langjähriges Engagement im christlich-jüdischen Dialog und die Bewahrung jüdischen Erbes gewürdigt.

27. Januar: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus mit Prof. Dr. Michael Wolffsohn

Die offizielle Rede zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus hielt Prof. Dr. Michael Wolffsohn beim Landesgedenken in der Staatskanzlei. Vor rund 100 Gästen betonte er die Gefahren durch Antisemitismus in der Gegenwart, verwies fachkundig auf historische Ursprünge und antisemitische Konstanten. Einleitende Worte sprach Ministerpräsident Dr. Haseloff und musikalisch begleiteten zwei Mitglieder der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg die Veranstaltung.

Am Nachmittag diskutierten Prof. Wolffsohn und Ministerpräsident Haseloff mit etwa 30 ausgewählten Schülerinnen und Schülern des Landes über die Zukunft der Erinnerung, über Antisemitismus und seine Ursprünge. Die Veranstaltung fand in der Neuen Synagoge Magdeburgs statt. Zum Auftakt erklärte Landesrabbiner Daniel Fabian im Rahmen einer Führung das Gotteshaus und gab Informationen zur jüdischen Gemeinschaft in Sachsen-Anhalt. Einen guten Eindruck von der Veranstaltung haben zwei Schülerinnen des Elisabeth-Gymnasiums Halle (Saale) auf der Webseite der Schule veröffentlicht.

Halle (Saale): Gymnasium entwirft Gedenktafel für Theresienstadt

Eine weitere, bedeutsame Aktion des Gedenkens: Schülerinnen und Schüler des Lyonel-Feininger-Gymnasiums haben eine Gedenktafel für Theresienstadt entworfen, die den ermordeten halleschen Juden gedenkt.

Jüdische Gemeinde Halle finanziert Kinderbücher in Israel

Die Jüdische Gemeinde Halle (Saale) hat die Produktion neuer Kinderbücher kofinanziert, welche die Situation in Israel nach dem Angriff der Hamas thematisieren. Die Bücher wurden in einer Druckerei im Kibbuz Be‘eri produziert. Das grenznahe Kibbuz wurde bei dem Terrorangriff im verheerenden Maße zerstört und über 130 Bewohner ermordet.

Live-Hörspiel „Das andere Leben“

Im Februar 2025 wurde das Live-Hörspiel „Das andere Leben“ an verschiedenen Schulen im Land aufgeführt. Es handelt sich um eine Veranstaltungsreihe i. R. der „Künstlerischen Demokratiekampagne“. Initiator und Leiter der Kampagne ist der Schauspieler Thomas Darchinger. Projektträger ist der Verein „Hoch10 - Verein zur Förderung gesellschaftspolitischer Kultur e.V.“ Über kognitives sowie emotionales Erleben erfahren die Teilnehmenden anhand der Geschichte des jugendlichen Diktaturopfers Solly Ganor, was Diktatur, Hass, Verachtung und Menschenrechtsverletzung konkret bedeuten. Die Aufführungen wurden aus Mitteln des Ansprechpartners gefördert.

Termine

21. Februar – 4. Juni 2025
Ausstellung „Drei Steine“ in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle
Die Ausstellung „Drei Steine – Graphic Novel gegen Rechts“ über Nationalsozialismus, rechtsextreme Gewalt und Schule ist bis zum 4. Juni in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) zu sehen. Sie wird mit Workshops und Lesungen ergänzt.

Bis 17. März 2025
Anmeldung für den Anne Frank Tag 2025
Noch bis zum 17. März können sich Schulen in Sachsen-Anhalt für den Anne Frank Tag unter dem diesjährigen Motto »erinnern und engagieren digital« anmelden. Das Anne Frank Zentrum stellt allen teilnehmenden Schulen kostenfreie Lernmaterialien zur Verfügung.
Anmeldung

17./20./24. März 2025
Jüdische Veranstaltungen im Rahmen der Magdeburger „Internationalen Wochen gegen Rassismus“

Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus – Magdeburg“ gibt es am 17. März eine Führung samt Gespräch in der Neuen Synagoge Magdeburg. Weiterhin bietet Nir Lasri von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Magdeburg am 20. März eine Interkulturelle Begegnung mit der Jüdischen Kultur und Geschichte an. Die Weltunion der Magdeburger Juden e.V. präsentiert am 24. März „Wir leben in Magdeburg. Jüdische Wurzeln durch Poesie, Musik und Bilder“.
Veranstaltungsprogramm

20. – 22. März 2025
Hommage an Alfred Tokayer

Der Schlossbund Köthen (Anhalt) e.V. richtet zum 125. Geburtstag von Alfred Tokayer, dem jüdischen Komponisten aus Köthen, der in Sobibor ermordet wurde, eine dreitägige Jubiläumsveranstaltung aus. Neben der Präsentation von Zeitzeugen-Interviews und der Verlegung eines „Hörstolpersteins“ wird ein Konzert mit seinen französischen Liedern in Köthen stattfinden. Veranstaltungsinformationen werden in Kürze über den Schlossbund Köthen (Anhalt) bereitgestellt.
Veranstaltungskalender

22. März 2025
Museum Synagoge Gröbzig - Workshop zu israelischen Tänzen und Konzert mit Ensemble "Shoshana"
Der Museumsverein der Gröbziger Synagoge zu einem Tanzworkshop samt Abendkonzert zum Mitmachen und Zuschauen.
Alle weiteren Infos erhalten Sie hier.

3. April – 11. Mai 2025
Outdoor-Wanderausstellung zu jüdischen Sportlerinnen und Sportlern in Halle
Nach der Ausstellung auf dem Magdeburger Domplatz im Herbst letzten Jahres ist „Zwischen Erfolg und Verfolgung. Jüdische Stars
im deutschen Sport bis 1933 und danach“ nun im öffentlichen Raum rund um das Stadtmuseum in Halle (Saale) zu sehen.
 

11.-13. April 2025
DEFA-Filmtage in Merseburg

Die 20. DEFA-Filmtage des Förderverein Kino Völkerfreundschaft Merseburg e.V. finden im April im Domstadtkino statt. Zum Jubiläum wird neben 500 Jahren Bauernkrieg das 80jährige Gedenken an die Befreiung von Auschwitz ein Schwerpunkt der Filmtage sein, die auch einen Fokus auf jüdisches Leben in DEFA-Filmen legen werden. Der Ansprechpartner wird am 12. April an einer Podiumsdiskussion hierzu teilnehmen.
Filmtage

30. April 2025
„Gegen das Schweigen. Gegen Antisemitismus und Rassismus“. Benefiz- und Solidaritätskonzert mit Igor Levit in der Oper Halle

Die Einnahmen des Gedenkkonzerts mit dem Pianisten Igor Levit und weiteren Gästen werden dem TEKIEZ und der jüdischen Gemeinde Halle gespendet. Die Hallenser Gemeinde gibt ihren Anteil an die Überlebenden aus Wiedersdorf und die Hinterbliebenen von Kevin S. und Jana L. weiter.

Leseempfehlungen und Medien

WerteInitiative e.V. – Online-Reader „Bedeutung israelfeindlicher Parolen“
Der Verein WerteInitiative, welcher sich überparteilich für deutsch-jüdische Positionen einsetzt, erklärt auf seiner Webseite die Bedeutung der gängigsten israelfeindlichen Parolen und Aussagen, die besonders seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 in Deutschland eine starke Verbreitung bei Demonstrationen, Universitätsbesetzungen und im Internet finden.

„Lessons learnt? Die rechtsterroristischen Anschläge von Halle und Hanau“
Dieser Sammelband beleuchtet die Bewältigung und Aufarbeitung der beiden Anschläge durch Zivilgesellschaft und Politik, Pädagogik und Beratung und zeigt auf, welche Strategien die (Kommunal-)Politik und die Zivilgesellschaft bezogen auf Abläufe, Haltungsweisen und Kooperationen für die Zukunft daraus lernen kann. Hierzu haben das Deutsche Jugendinstitut und das Demokratiezentrum Hessen lokale Interviewstudien durchgeführt, deren Ergebnisse in diesem Band publiziert werden. Weitere Beiträge aus Wissenschaft und Praxis analysieren die ideologischen Hintergründe und versuchen in den Handlungsfeldern die „Lessons learnt“ zu identifizieren. Mit Beiträgen u.a. von Julia Bernstein, Fabian Virchow, Thorsten Hanel und Heike Kleffner. Der Sammelband ist im Wochenschau-Verlag erschienen.  
Wochenschauverlag

IDZ – Wissen schafft Demokratie Band 16: Sicherheit – Schlüssel einer offenen Gesellschaft
Das Institut für demokratische Kultur in Jena legt in der neusten Ausgabe seiner Sammelbandreihe einen Fokus auf Sicherheit und Demokratie. Die Beiträge „Ich habe keine Antwort, aber ich habe Hoffnung“ – Perspektiven auf Sicherheit im Kontext des selbstbestimmten Erinnerns und Gedenkens nach Halle (Rachel Spicker - Soligruppe 9. Oktober und Mobile Opferberatung Sachsen-Anhalt) und „Sicherheit ist ein omnipräsentes Thema“. Jüdische Lebensrealitäten in Deutschland (Interview mit Laura Cazés - Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V.) nehmen dabei jüdische Perspektiven in den Blick. Der Band ist hier kostenlos lesbar.
Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft
 
Handreichung: Umgang mit Antisemitismus in der Grundschule
Hilfestellungen zur Thematisierung von Antisemitismus in der Schule fokussieren sich zumeist auf weiterführende Schulen und jugendliche Schülerinnen und Schüler. Das Anne Frank Zentrum e.V. in Berlin hat nun eine Handreichung zum Einsatz in der Grundschule vorgestellt. Sie unterstützt pädagogische Fachkräfte im proaktiven Umgang mit Antisemitismus und beim Vorgehen bei antisemitischen Vorfällen. Neben Hintergrundinformationen vermittelt die Handreichung Wissen zum heutigen jüdischen Leben, zu antisemitischen Vorurteilen und Diskriminierung sowie zur Thematisierung des Holocaust. Weiterhin werden ergänzende Materialien für den Unterricht bereitgestellt.
Handreichung

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